Messaufgabe: Messung einer geschliffenen Welle mit einer Feinzeigerrachenlehre. Die Feinzeigerrachenlehre wird mit einem Einstelldorn eingestellt.
Abbildung 1
Der Anwender wird zunächst von Q7 VDA 5 GUM dabei unterstützt, das geeignete Prüfprozessmodell zu finden. Dazu werden einige Angaben abgefragt. Mit jeder Angabe werden aus dem Pool von Prüfprozessen die möglicherweise zutreffenden herausgefiltert, bis nur noch einer oder wenige für die konkrete Messaufgabe in Frage kommenden Prüfprozesse übrig bleiben.
Abbildung 2
Auf der Basis des ausgewählten Prüfprozessmodells erfragt die Software vom Anwender die benötigten Informationen (Umgebungsbedingungen, Materialeigenschaften....)
Abbildung 3
Außerdem werden die Informationen erfragt, die für die Berechnung der einzelnen Einflüsse notwendig sind, wie z.B. die Messunsicherheit der Kalibrierung des Einstelldorns
Abbildung 4
Sobald alle Informationen vollständig zugeordnet sind, kann die Messunsicherheit per Knopfdruck errechnet werden. Sofern gewünscht, wird der Fähigkeitskennwert gPP nach VDA 5 ermittelt. Die Größe der einzelnen Einflüsse ist direkt ersichtlich, so dass sofort analysiert werden kann, wo die Verbesserungspotentiale in diesem Prüfprozess zu finden sind.
Abbildung 5
Mögliche Veränderungen im Prüfprozess können durch geänderte Eingaben simuliert werden, so dass eine Investition zur Verbesserung bereits im Vorfeld abgesichert werden kann.
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